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drauf geben, Seine treue Gemeine u. Kirche zu seyn u. den Gnaden-Rath Seines Herzens an uns, Seinen armen Sündern, ganz ausführen zu laßen. Unser lieber HErr sey uns nahe u. laße Seinen Liebes-Wind uns sanftiglich durchwehen, wenn Herz u. Herze sich verbindt als Eins vor Ihm zu stehen.

Der Kelch wurde sodann unter folgendem Gesang herumgegeben: Wir opfern Dir – Geist, Seel u. Leib aufs neue p. Du süße Lieb! schenk uns Deine Gunst p. Ach gib uns muntre Kehlen p. Einigs Herze, das soll unsre Weide – seyn – Dir zu leben p. Bleib’n unverrückt bey dem Wunden-Bund p. Hör, was die Würmlein sagen p. Wir geb’n uns heute Dir ganz aufs neue hin p. Nun wir woll’n mit Freuden sehen, was Du thust p. Wir bitten Dich, Gott heilger Geist, wollst uns – durchrein’gen p. Wir faßen uns im Geiste an p. Woll’n immer sel’ger Dich verstehn p. Selige Gemeine – laß dich – bereiten

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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 342. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/346&oldid=- (Version vom 7.11.2024)