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auf dem Rückwege gerade zu unserm Hause, da der Schlag geschahe. Das war auch die Ursache, warum mein Mann ans Fenster gegangen war; weil es noch nie vorgekommen, daß so viele Soldaten bey uns vorbeygegangen. Wir haben es inzwischen so angenommen, als ob sie von dem treuen Auge u. Wächter Israel um unsertwillen hieher bestellt worden wären. Sie haben uns auch alles retten helfen, u. meinen Mann auf sein Bitten zu Bruder Barlach gebracht, so daß wir uns über die Sorgfalt, Mühe u. Mitleiden der Officiers u. Willigkeit der gemeinen bey dem anhaltenden starken Gewitter u. Wolkenbruch, daß vor Waßer fast nicht durchzukommen war, nicht genug wundern können. Geschwister Barlachs nahmen uns mit vieler Liebe u. Mitleiden auf, und erwiesen nebst ihren Leuten meinem armen kranken Mann viele Liebe u. Pflege. Er hat 11 Tage u. Nächte große Schmerzen an beyden Armen ausgestanden, geht zwar wieder aus, hat aber noch alle Tage schmerzliche Empfindungen pp.


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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 316. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/320&oldid=- (Version vom 2.11.2024)