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Deine heiligen Füße zu küßen. Gedenket an mich vor dem lieben Heyland. Ich bitte, daß dieses Schreiben möchte ins deutsche übersezt werden u. meinem lieben Bruder Johannes zu lesen gegeben werden; u. was ich heute vor Thränen nicht schreiben kan, bitte zu ersetzen. Ich küße ihm u. dem ganzen lieben Directorio vor die mir erwiesene Gnade die Hände pp.

d.) An Bruder Joseph.

Ich kan es nicht unterlaßen, Dir, nachdem ich mündlich mit Dir sprechen können, auch ein paar Zeilen zu schreiben. Gleich bey der ersten Gelegenheit u. Deinem Worte zu uns war mir der Heyland nahe u. hat mein Herz gesegnet, so daß ich ein weiches u. sehr gebeugtes Herz gefühlt habe. So war es mir auch beym Sprechen, besonders aber beym heiligen AbendMahl u. dem Genuß des Leichnams u. Blutes unsers HErrn. Das ist mir unaussprechlich groß u. wichtig, weil ich glaube u. fühle, daß mein lieber Heyland sich mir, Seinem unwürdigen, armen u. elenden Geschöpfe ganz mittheilet u. darreichet

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: Gemein-Nachrichten 1765,2. , Herrnhut 1765, Seite 175. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:GN.A.110_Gemein-Nachrichten_1765,2.pdf/179&oldid=- (Version vom 12.12.2024)