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Theater.



Seht, es beuget den Tisch die Wucht der kostbarsten Speisen,
Göttlichen Geistes erfüllt, perlet im Becher der Wein.
Also sprechend ergreif’ ich die Schüssel und lang’ nach dem Glase,
Sieh’, die Pastete war hohl, ach! und der Becher war leer.





Als ich heute ein Liebender starb, starb halb ich vor Hunger,
Beifall klatschte das Haus ob des natürlichen Spiels.
Director: Dacht’ ich’s doch immer, zu groß sei der Sold, man müsse ihn schmälern;
Jetzo bewährt sich die Lehr: Noth ist die Mutter der Kunst.




Janus.



Der Portier.




Eine Speculationsheirath vor und nach der Hochzeit.





Redaction: Caspar Braun und Friedr. Schneider. – München, Verlag von Braun & Schneider.
Kgl. Hof- und Universitäts-Buchdruckerei von Dr. C. Wolf & Sohn in München.

Empfohlene Zitierweise:
Kaspar Braun, Friedrich Schneider (Red.): Fliegende Blätter (Band 2). Braun & Schneider, München 1846, Seite 016. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fliegende_Bl%C3%A4tter_2.djvu/20&oldid=- (Version vom 12.12.2020)