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Sprüchwörter.
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So Du willst leben gut und ächt,
Behalte nur die Regel recht:
Einem Andern zu thun, laß unterwegen,
Was Dir selbst wär ungelegen.
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An einem Ort, wo ich gern bin,
Zieht man mich an einem Härlein hin.
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Wenn in der Eh’ das Eine reich, das Andre arm,
So ist’s eine Wirthschaft, daß Gott erbarm’!
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/e/e9/Fliegende_Bl%C3%A4tter_1_006_b4.jpg/300px-Fliegende_Bl%C3%A4tter_1_006_b4.jpg)
Wann im Ehestand ist Fried’ und Ruh’,
Ein Stücklein Brod schlagt besser zu,
Als gute Speisen vielerlei,
Wo ist keine Freud’ und Ruh’ dabei.
Empfohlene Zitierweise:
Kaspar Braun, Friedrich Schneider (Red.): Fliegende Blätter (Band 1). Braun & Schneider, München 1845, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fliegende_Bl%C3%A4tter_1.djvu/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)
Kaspar Braun, Friedrich Schneider (Red.): Fliegende Blätter (Band 1). Braun & Schneider, München 1845, Seite 6. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Fliegende_Bl%C3%A4tter_1.djvu/10&oldid=- (Version vom 1.8.2018)