Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.

1904–7. 2400 pag. Für 30 (anstatt 42) francs durch die finnische lokalverwaltung.

2) Hjalmar Thuren, Folkesangen paa Faerøerne, København 1908, 340 pag. Für 7,50 (anstatt 10) francs durch die dänische lokalverwaltung.

3) Armas Launis, Lappische Juoigosmelodien. Helsingfors 1908, 273 pag. Für 7½ (anstatt 10) francs.

Schliesslich sagen die gründer des bundes allen geehrten fachgenossen, die mit ermunterndem interesse und wohlwollendem beistand dies unternehmen gestützt haben, herzlichen dank. Besonderen dank schuldigen sie herrn prof. J. Bolte, welcher gütigst eingewilligt hat als mitglied des vorläufigen redaktionsausschusses mit seiner erfahrung und sachkentnis uns zu helfen.

Im auftrage des redaktionsausschusses     
Kaarle Krohn.     


Vorschlag
zu einer buchstabenbezeichnung bei der analyse
der varianten eines märchentypus.


Die verschiedenen weltteile werden in fetter oder kursivschrift durch die bezeichnungen Eu, As, Af, Am, Au geschieden. Wenn die europäischen varianten immer voran gestellt werden, kann die bezeichnung für Europa wegfallen.

Ein grosser buchstabe hat regelmässig eine initiale bedeutung. Ein einzelner kleiner buchstabe wird zu beliebiger bezeichnung angewandt. Infolgedessen müssen gewöhnliche verkürzungen mindestens zwei kleine buchstaben enthalten z. b. Ital. = Italiener (nicht It.).

Von zwei oder mehreren grossen buchstaben bedeutet der erste eine weitere, der zweite eine engere sprachgemeinschaft. Ein dritter grosser buchstabe kann auch gelegentlich als ortsbezeichnung angewandt werden. Im allgemeinen

Empfohlene Zitierweise:
Kaarle Krohn: Erster Bericht über die Tätigkeit des folkloristischen Forscherbundes „FF“. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 13. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC4.djvu/13&oldid=- (Version vom 31.7.2018)