und lettischer lokalvereine hat sich dr. E. Wolter in Petersburg angemeldet. Aus Moskau hat prof. W. Gordlewsky seine hülfe angeboten. In Lemberg (Galizien) hat die Ševčenko-gesellschaft der wissenschaften durch ihren sekretär dr. W. Hnatjuk ihren beitritt angezeigt. In Budapest hat sich die Ethnographische gesellschaft durch den verstorbenen, hochgeschätzten und betrauerten prof. L. Katona dem bunde angeschlossen. Und wieder in Prag hat auch die tschechische volkskunde einen bedeutenden vertreter in prof. G. Polivka, welcher von anfang an ein verständnisvoller freund des bundes gewesen ist. Sogar in Amerika sind bereits einige lehrer an der University of Illinois und an der Harward University in verbindung mit dem bunde getreten.
Mitteilungen über organisierte lokalverwaltungen ersuchen wir in ähnlicher form wie die folgenden abgefasst an die redaktion zu senden.
1. København, Kopenhagen, Dänemark.
Adresse: Dansk Folkemindesamling, Kgl. Bibliothek, København, Danmark.
Sekretär: H. Grüner-Nielsen, archivar der dänischen folkloresammlung (dänische volkskunde, bes. volkslieder).
Präses: Axel Olrik, e. o. professor der nordischen volkskunde.
Sigfús Blöndal, unterbibliothekar in der Kgl. Bibl. (isländische volkskunde).
Georg Christensen, mag. art. (märchen).
Hans Ellekilde, stud. mag. (märchen).
Jakob Jakobsen, dr. privatdozent (färöische volkskunde).
Astrid Lunding, frau (märchen), Grubberholm, Vallö.
K. Steensby, professor der geographie (ethnographie).
William Thalbitzer, cand. mag. (eskimoische volkskunde), Birkerød.
Hjalmar Thuren, sekretär im vereine „Danmarks folkeminder“ (volksmelodien).
Kaarle Krohn: Erster Bericht über die Tätigkeit des folkloristischen Forscherbundes „FF“. Suomalaisen Tiedeakatemian Toimituksia, Helsinki 1910, Seite 10. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:FFC4.djvu/10&oldid=- (Version vom 31.7.2018)