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denke, daß sie sich freuen wird. Sieh nur, du, das allerneuste Pariser Modell. Das nenn ich mir noch einen Hut! Sieh nur!
Wöhlers (ungeduldig): Ja ja – wo stecken sie denn; ich muß zur Börse – höchste Zeit – (öffnet die Thür links und taumelt, nachdem er hineingesehen, entsetzt zurück, das Folgende hervorstoßend:) Äh – da – da – da –
Christine: Was ist denn?
Wöhlers: Haben sich – erschossen –
Christine: Was? Wer? (Ist an die Thür links geeilt und sinkt, nachdem sie hineingesehen, mit einem Aufschrei zu Boden.)
Wöhlers (kopflos zwischen Christine und der Ausgangsthür hin- und herlaufend:) Warum denn? Warum denn? (hinausrufend:) Paul! – Paul! (Wie vorher:) Warum denn bloß? Warum denn?
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Otto Ernst: Die größte Sünde. Conrad Kloss, Hamburg 1895, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ernst_Die_groesste_Suende.djvu/122&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Otto Ernst: Die größte Sünde. Conrad Kloss, Hamburg 1895, Seite 116. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Ernst_Die_groesste_Suende.djvu/122&oldid=- (Version vom 31.7.2018)