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Jorgen von Hennenberg seligen für etlich Gelt innen gestanden vnd verschriben worden ist, umb zehen Gulden an der Bete zu Queienfelt, die Vormaln Heinrich vom Stein seligen vnd seinen erbin zu Burggut auf Widerkauff verkaufft worden sein, für vnd vmb achzehen tausent guter Reynischer Gulden, gut am Gelde, geng am Slage vnd swere gnugk auf dem rechten Gewicht Landswerunge zu Francken, auf einen ewigen Widerkauf verkaufft vnd eingebin, vnd dann nach volgent der Hochwirdig Fürst und Herr Bischoue Johannes des Geschlechts von Grumbach vnser nechster Vorfarer seliger gedechtniß, den obgenannten Grauen Wilhelm seligen vnd seinen erbin achthalb Hundert Gulden Reynischer Landtswerunge zu Francken, und dan wir in Zeyt vnnsers fürstlichen Regierunge etlicher hinterstelliger Bete halbin auf den von Meyningen von gedachten Bischoue Gotfridt seligen, den obgemelten von Henneberg vnd iren erbin, auff etlich Maß zu beweysen verschribin vnd aber nicht gethan hat, mit der Hochgebohrnen Fürstin vnnser besunder lieben Frauwen, Freundin vnd Geuatter, Frauwen Margarethen geborn Herzogin von Brunßwig vnd Lünenburg, Greffin vnd Frauwen zu Henneberg, nach abgange Grauen Wilhelms ires ehlichen Gemahels obgenannt, an stadt irer Söne, den sollichs alles vnd igliches allein zustendig sein solle, als das der Reuers, vns auff demselbin Vertragk von ir vbirgeben, mit gedachts vnsers Herrn vnd Freundes von Fulda iren vnd Grauen Berlts obgenant anhangenden Innsigeln versigelt, anzeygen