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Verschiedene: Die zehnte Muse | |
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Friedr. Werner van Oestéren.
Das Johanniswürmchen.
Ein Johanniswürmchen sass,
Seines Demantscheins
Unbewusst, im weichen Gras
Eines Bardenhains.
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Leise schlich aus faulem MoosSich ein Ungetüm,
Eine Kröte, her und schoss
All ihr Gift nach ihm.
Ach! was hab’ ich dir gethan?
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Rief der Wurm ihr zu.Ei, fuhr ihn das Untier an,
Warum glänzest du!
G. C. Pfeffel.
(1736–1809.)
(1736–1809.)
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Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/262&oldid=- (Version vom 4.1.2024)
Verschiedene: Die zehnte Muse. Otto Elsner, Berlin 1904, Seite 256. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_zehnte_Muse_(Maximilian_Bern).djvu/262&oldid=- (Version vom 4.1.2024)