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Laut rauscht es durch die Linden
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Am Kaiserstuhl so alt;Es klingt aus Frühlingswinden
Ein Lied mit Sturmgewalt,
Am Kaiserstuhl so alt.
Die Felsen hör’ ich dröhnen
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Tief in des Schachtes Grund,In wundersamen Tönen
Giebt sich die Vorzeit kund.
Laut klingt’s in allen Wipfeln,
Wie Harfenmelodei,
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Laut rauscht von BergesgipfelnEin stürmisch Lied dabei,
Wie Harfenmelodei. –
Aus Bäumen und aus Zweigen
Vernehm ich Lied und Sang;
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Die Lerchen seh ich steigen,Vernehme hellen Klang.
Da klingt’s von nah und ferne:
„Gepriesen sollst du sein,
O Stern du aller Sterne,
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Du Kaiserstuhl am Rhein,Gepriesen sollst du sein!“
Vor dir liegt ausgebreitet
Des Landes Herrlichkeit,
Durch deine Thäler schreitet
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Der Geist der neuen Zeit.Auf deinen Höhen waltet
Die alte Wunderpracht.
Die schönste Mähr entfaltet
Dein segenreicher Schacht,
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In alter Wunderpracht.
Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/76&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 70. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/76&oldid=- (Version vom 31.7.2018)