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Bestürzt kehrt er zurück.
Am Schinberg in dem Walde,.
Dort sucht sein starrer Blick
Im Moos die Felsenspalte,

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Er sieht sie, – stürzt hinein,

Den Drang zum Tod im Herzen;
Drauf schließt sich das Gestein
Und endet seine Schmerzen.

Die Wittwe harrt so bang

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In Schneeburgs öden Hallen,

Es schweigt der Waldgesang,
Und dürre Blätter fallen.

Als nun zum zweitenmal
Im Schnee die Berge leuchten,

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Der Hoffnung letzten Strahl

Schon schwarze Sorgen bleichten;

Da kommt ein Bote spät
Den Einlaß zu begehren;
Die Burgfrau, im Gebet,

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Erscheint ihn anzuhören.


„Zu Rom im Vatikan
Geschehen Wunderzeichen:
Schon fing die Rose an,
Dem Stabe zu entsteigen.“

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„Der Himmel hat die Schuld

Vergeben, schwere Sünden;
Dies läßt des Papstes Huld
Auf Schneeburg mich verkünden.“

Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 62. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/68&oldid=- (Version vom 31.7.2018)