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Auf zu der Berge Haupt! o welch’ ein Glanz

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Von Himmel und von Erde! dort im Schein

Des Sonnengolds der alte deutsche Rhein
Und der Vogesen dunkelblauer Kranz!

Gebirge wölben sich in grüner Pracht,
Zu ihren Füßen Matten lichterfüllt;

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Die gießen in ein krankes Auge mild

Ihr Grün in Schatten bis zur grünen Nacht.

Dort aus der Wälder stummer Finsterniß
Hebt sein zerriß’nes Haupt ein alter Thurm,
Hier ein Granitblock, den Natur im Sturm

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Der Elemente aus der Erde riß.


Oft tauchen aus gespalt’ner Felsen Schlund
Berggeister auf. Wie manch’ ein Silberstreif
Noch durch die Tiefen blitzt, zum Heben reif,
Thun sie im Mondschein irren Wandrern kund.

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Und tief, tief in der Waldgebirge Schoos

O welche Ruh’! Nur leiser Vogelsang,
Das Rauschen nur vom grünen Bergeshang
Krystall’ner Wasser über Stein und Moos!

Der Rebenhügel heller, sonn’ger Schein

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Verklärt der Waldgebirge dunkle Pracht;

Noch tiefer ruht in der Gewölbe Nacht
In Städten, Dörfern all’ der gold’ne Wein.

Land unter mir, sichtbar in Himmels Huld,
O Breisgau, Deutschlands bunter Blüthenstraus!

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Ich breite betend meine Arme aus!

Gott schütze dich vor Unnatur und Schuld.

Empfohlene Zitierweise:
Heinrich Schreiber: Die Volkssagen der Stadt Freiburg im Breisgau. Franz Xaver Wrangler, Freiburg 1867, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Die_Volkssagen_der_Stadt_Freiburg_im_Breisgau.djvu/112&oldid=- (Version vom 31.7.2018)