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Es möge meine Idee, die vor mir gewiß schon viele gefaßt haben werden, die nach mir gewiß viel mehr noch fassen werden, durchaus nicht plötzlich — gut Ding braucht Weile — durchgeführt werden. Diese Arbeit möge nur ein Wegweiser sein, wie man es machen könnte, wenn man will, denn wo ein Wille, ist ein Weg, Dieser Weg wird im nachstehenden gezeigt.

Vielleicht werden die Kinder oder Kindeskinder oder gar erst die Kindeskinder der letzten ihn betreten, vielleicht wird sichs früher regen, wird. die Not sie zwingen, dem Wegweiser in seiner Hauptrichtung zu folgen, denn er führt zum Ziele: „Weltfrieden“, wenn auch allmählich, so doch.

Mag manchem Leser diese Arbeit als das Ergebnis überregter Phantasie erscheinen, mag sie mancher bekritteln, verlachen; einmal, wenn auch noch so spät, aber doch, wird die Erkenntnis des Wahren die Oberhand gewinnen und vielleicht wird dann manches von mir hier Angeregte verwirklicht werden. Dies wäre der schönste Lohn meiner durchaus selbstlosen, langen und tiefdurchdachten Geistesarbeit.

P. A. M.
Empfohlene Zitierweise:
P. A. Maas: Die Unionisierung Mitteleuropas. Selbstverlag des Verfassers, Wien 1920, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DieUnionisierungMitteleuropas_PAM.pdf/5&oldid=- (Version vom 25.2.2024)