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Er streckte seine starke Hand aus, als er dies sprach und ergriff sanft seinen Arm.

„Steh’ auf und folge mir.“

Vergebens würde Scrooge eingewendet haben, Wetter und Stunde sei schlecht geeignet zum Spazierengehen; das Bett sei warm und der Thermometer ein gutes Stück unter dem Gefrierpunkte; er sei nur leicht in Pantoffeln, Schlafrock und Nachtmütze gekleidet und habe gerade jetzt den Schnupfen. Dem Griff, war er auch so sanft, wie der einer Frauenhand, war nicht zu widerstehen. Er stand auf, aber wie er sah, daß der Geist nach dem Fenster schwebte, faßte er ihn flehend bei dem Gewande.

„Ich bin ein Sterblicher,“ sagte Scrooge, „und kann fallen.“

„Dulde nur eine Berührung meiner Hand dort,“ sagte der Geist, indem er die Hand auf das Herz legte, „und Du wirst größere Gefahren überwinden, als diese hier.“

Als diese Worte gesprochen waren, schwanden die Beiden durch die Wände und standen plötzlich im Freien auf der Landstraße, rings von Feldern umgeben. Die Stadt war ganz verschwunden. Keine Spur war mehr davon übrig. Die Finsterniß und der Nebel waren mit ihr verschwunden, denn es war jetzt ein klarer, kalter Wintertag und der Boden war mit weißem, reinem Schnee bedeckt.

„Gütiger Himmel!“ rief Scrooge, die Hände faltend, als er um sich blickte. „Hier wurde ich geboren. Hier lebte ich noch als Knabe.“

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Charles Dickens: Der Weihnachtsabend. Übersetzt von Edward Aubrey Moriarty. J. J. Weber, Leipzig 1844, Seite 39. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Dickens_Der_Weihnachtsabend.djvu/42&oldid=- (Version vom 31.7.2018)