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sei bei uns Nase nur mit einem Hauch von diesem Wetter gefaßt hätte, anstatt seine gewöhnlichen Waffen zu brauchen, dann würde er erst recht gebrüllt haben. Der Inhaber einer kleinen, jungen Nase, benagt und angebissen von der hungrigen Kälte, wie Knochen von Hunden benagt werden, legte sich an Scrooge’s Schlüsselloch, um ihn mit einem Weihnachtslied zu erfreuen. Aber bei dem ersten Tone des Liedes ergriff Scrooge das Lineal mit einer solchen Energie, daß der Sänger voll Schrecken entfloh und das Schlüsselloch dem Nebel und der noch verwandteren Kälte überließ.

Endlich kam die Feierabendstunde. Unwillig stieg Scrooge von seinem Sessel und gab dem harrenden Diener in dem Verließ stillschweigend die Einwilligung, worauf dieser sogleich das Licht auslöschte und den Hut aufsetzte.

„Sie wollen den ganzen Tag morgen haben, vermuthe ich,“ sagte Scrooge.

„Wenn es Ihnen paßt, Sir.“

„Es paßt mir nicht,“ sagte Scrooge, „und es gehört sich nicht. Wenn ich Ihnen eine halbe Krone dafür abzöge, würden Sie denken, es geschähe Ihnen Unrecht, nicht?“

Der Diener antwortete mit einem gezwungenen Lächeln.

„Und doch,“ sagte Scrooge, „denken Sie nicht daran, daß mir Unrecht geschieht, wenn ich einen Tag Lohn für einen Tag Faulenzen bezahle.“

Der Diener bemerkte, daß es nur einmal im Jahre geschähe.

„Eine armselige Entschuldigung, um an jedem fünfundzwanzigsten

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Charles Dickens: Der Weihnachtsabend. Übersetzt von Edward Aubrey Moriarty. J. J. Weber, Leipzig 1844, Seite 17. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Dickens_Der_Weihnachtsabend.djvu/17&oldid=- (Version vom 31.7.2018)