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„Das braucht Ihr nicht zu befürchten,“ antwortete die Frau. „Ich hatte ihn nicht so lieb, daß ich dann bei ihm geblieben wäre um solcher Sachen willen. Ha, Ihr könnt durch das Hemd gucken, bis Euch Eure Augen weh thun; Ihr findet kein Loch drin und keine dünne Stelle. Es ist das beste, was er hatte, und fein ist’s auch. Sie hätten’s verdorben, wenn ich nicht gewesen wäre.“

„Was nennt Ihr, es verderben?“ fragte der alte Joe.

„Nun, ihm das Hemd in das Grab anziehen, was sonst?“ erwiederte die Frau lachend.

„Es war Jemand Narr genug, es ihm anzuziehen, aber ich zog’s ihm wieder aus. Wenn Kattun zu so etwas nicht gut genug ist, weiß ich nicht, zu was er sonst gut wäre. Es steht einer Leiche eben so gut. Er kann nicht häßlicher aussehen, als er in dem aussah.“

Scrooge hörte das Gespräch mit Grausen an. Wie sie da um ihren Raub herum in dem kärglichen Licht der Lampe des Alten saßen, betrachtete er sie mit einem Ekel und einem Abscheu, der nicht größer hätte sein können, wenn es scheußliche Dämonen gewesen wären, die um die Leiche selbst feilschten.

„Ha, ha!“ lachte dieselbe Frau, als der alte Joe, einen alten flanellenen Geldbeutel herauslangend, Jedem den Preis des Raubes auf den Fußboden hinzählte. „Das ist das Ende von der Geschichte, seht Ihr! Er scheuchte Jeden von sich, so lange er lebte, um uns zu nützen, da er todt ist! Ha ha ha!“

„Geist,“ sagte Scrooge, vom Fuß bis zum Scheitel

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Charles Dickens: Der Weihnachtsabend. Übersetzt von Edward Aubrey Moriarty. J. J. Weber, Leipzig 1844, Seite 106. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Dickens_Der_Weihnachtsabend.djvu/111&oldid=- (Version vom 31.7.2018)