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der Nasenspitze, welcher wackelte, wie der Lappen eines Truthahns.

„Ich habe nichts davon gehört,“ sagte der Mann mit dem großen Unterkinn, abermals gähnend. „Hat es wahrscheinlich seiner Gilde hinterlassen. Mir hat er’s nicht vermacht. Das weiß ich.“

Dieser anmuthige Scherz wurde mit einem allgemeinen Gelächter empfangen.

„Es wird wohl ein sehr billiges Begräbniß werden,“ fuhr derselbe Sprecher fort; „denn so wahr ich lebe, ich kenne Niemanden, der mitgehen sollte. Wenn wir nun zusammenträten und freiwillig mitgingen?“

„Ich thue mit, wenn für ein Lunch gesorgt wird,“ bemerkte der Herr mit dem Auswuchse an der Nasenspitze. „Aber ich muß tractirt werden, wenn ich dabei sein soll.“

Ein neues Gelächter.

„Nun, da bin ich doch wohl der Uneigennützigste von Euch,“ sagte der erste Sprecher, „denn ich trage nie schwarze Handschuh und esse nie Lunch. Aber ich gehe mit, wenn sich noch Andere finden. Wenn ich mir’s recht überlege, war ich am Ende sein vertrautester Freund; denn wir blieben stehen und sprachen miteinander, wenn wir uns auf der Straße trafen. Guten Morgen, guten Morgen!“

Sprecher und Zuhörer gingen fort und mischten sich unter andere Gruppen. Scrooge kannte die Leute und sah den Geist mit einem fragenden Blicke an.

Die Erscheinung schwebte weiter auf die Straße.

Empfohlene Zitierweise:
Charles Dickens: Der Weihnachtsabend. Übersetzt von Edward Aubrey Moriarty. J. J. Weber, Leipzig 1844, Seite 98. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Dickens_Der_Weihnachtsabend.djvu/103&oldid=- (Version vom 31.7.2018)