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schöne Töne hervorbringen. Die Draperie ist ebenfalls vortrefflich. Es ist wahrer hellblauer Atlas, den wir an dem Kleide der Clavierspielerin entdecken. Aber freilich bemerken wir auch, daß der Glanz der Gewänder den Gesichtern keinen Vortheil bringt.

Zwei kleine Portraits in Oel gemalt, von Herrn Rößler in Wien.

Sie sind weniger gut als seine ehemaligen. Das Kräftige, was vielleicht darin seyn soll, ist nur grob und hart. Die Hände sind sehr schlecht. Uebrigens sollen sie, wie wir hören, die Kapellmeister Haydn und Salieri vorstellen.

Gnandstein und Dohna, gezeichnet und getuscht von C. A. Richter, Schüler von Herrn Zingg.

Herr Richter hält sich freilich noch zu viel an die harte Manier seines Lehrers, dennoch beurkunden diese beiden Zeichnungen sein Talent. Besonders

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Unbekannt: Die Kunstausstellung zu Dresden im Jahre 1800. Arnold und Pinther, Pirna 1800, Seite 42. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutsche_Kunstbl%C3%A4tter_Die_Kunstausstellung_zu_Dresden_im_Jahre_1800.djvu/50&oldid=- (Version vom 22.9.2024)