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beschäftigen. Unter dieser Voraussetzung könnte das männliche Portrait immer noch einiges Lob verdienen.

Drei Zeichnungen in Sepie getuscht von Herrn Nachtigall.

Die eine davon ist ein Portait, die zweite ist nach einem Gemälde des van Dyk, und die dritte nach der Venus des Tizian. Herr Nachtigall arbeitet mit vielem Fleiße. Mehr Festigkeit in der Zeichnung wäre ihm aber zu wünschen.

Das Portrait eines churfürstl. Jagdpagen von Herrn Winkelmann.

Das Silber der Achselbänder und der Uniform überhaupt, schien uns an diesem Bilde vorzüglich gut ausgedrückt.

Ein Stillleben in Oel gemalt von Demoiselle Friedrich.

Ohne uns auf Lob oder Tadel des Gegenstandes dieses Stilllebens das in Backwerk und dergleichen besteht, einzulassen, worüber bei Gelegenheit, ein Anderer in diesen Blättern sprechen wird, reden wir

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Unbekannt: Die Kunstausstellung zu Dresden im Jahre 1800. Arnold und Pinther, Pirna 1800, Seite 29. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Deutsche_Kunstbl%C3%A4tter_Die_Kunstausstellung_zu_Dresden_im_Jahre_1800.djvu/37&oldid=- (Version vom 22.9.2024)