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Zunder über Indras Haupt, ein Feuerregen sprühte über sie hin. Dann schlug er auch Feuer über alle anderen Mädchen, aber die Funken kamen weit spärlicher geflogen. „Je mehr Funken, je mehr Gold und Liebe,“ sagte eine der Courtisanen. Boris hörte es und stöhnte. — „Die moderne Danaë.“ — „Aber Boris, ich erkenne dich nicht wieder,“ sagte Indra und trat ans Gitter. — „Willst du mir nicht wenigstens Lebewohl sagen?“ — „Wann sehe ich dich wieder? Wohin führst du mich von hier?“ — „Ich werde dich niemals mehr sehen, ich werde dich niemals mehr führen — ich gehe den Weg, von dem es keine Rückkehr gibt.“ — Ehrlich erschrocken sah sie ihm ins Gesicht. „Soll ich auch noch den letzten Freund verlieren?“ Er griff nach ihrer Hand, küßte sie heiß und inbrünstig und verschwand im Dunkel. — —

Und wieder gingen die Tage ihren Gang, ein jeder mehr dem Frühling entgegen. Shiragiku galt als eine der Schönsten in Yoshiwara. Eine der Eigenartigsten war sie jedenfalls, und manch reicher Globetrotter gönnte sich sechzig Yen

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Hermione von Preuschen: Yoshiwara., Seite 144. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Yoshiwara_Preuschen_Hermione_von.djvu/143&oldid=- (Version vom 17.8.2016)