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Momidji. („Das bedeutet Ahorn,“ flüsterte Boris.) „Aber es gibt auch Betten im Hause, ich will sie Ihnen zeigen.“ Und sie führte die beiden auf die andere Seite der Galerie. „Here are the guestrooms,“ hier sind die Gastzimmer. Das waren kleine, weiße, viereckige Stuben, strahlend von Reinlichkeit. In der Mitte ein riesengroßes, schneeweiß bezogenes, französisches Bett, mit Bergen von Kissen, mit gestickten Volants und einer monogrammartigen Riesenneun in der Mitte, mit ein Wappen.

Auf der einen Seite ein marmorner Waschtisch mit großen, blanken, wassergefüllten Kannen, mit Eimern und einem Riesenpack frischer Hand- und Frottiertücher. Auf der weißen, glänzend polierten Marmorplatte des Nachttisches aber stand ein riesiger, frisch und üppig blühender Azaleentopf. Die einzige Farbe in der klösterlichen, keuschen Weiße, wie ein großer, bunter Schönheitsfleck! Die zwölf Stuben waren in allem gleich, nur die Farben der Azaleenstöcke waren verschieden. Alles blitzte vor Sauberkeit. „Number nine ist weltberühmt,“ sagte jetzt Miß

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Hermione von Preuschen: Yoshiwara., Seite 101. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Yoshiwara_Preuschen_Hermione_von.djvu/100&oldid=- (Version vom 18.8.2016)