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in ihrem Wesen war vielleicht noch stärker hervortretend als sonst, durch den Schleier von Weichheit, den die herrlichen Eindrücke dieser ersten „Weltreise“ über ihre Seele gebreitet.

So dankbar war sie dem Himmel, daß sie dies alles schauen und erleben durfte! Nun möge er ihr nur ferner bescheren, daß es ihr gefallen möge bei Madame Vais, und sie auch deren Anforderungen in allem genügen möge. Sie sprach dies auch gegen Brostoczicz aus. Es zuckte sonderbar über sein Gesicht. Ziemlich früh am Morgen war man in Singapore. Boris hatte ihr gesagt, er habe mit Madame vereinbart, daß die acht Tage, die er noch hier sei, er Indra möglichst alle Merkwürdigkeiten des Landes zeigen würde, da sie später bei ihren häuslichen Pflichten kaum Zeit und Begleitung dafür fände. Sie war nur allzusehr hiermit zufrieden.

In dem unbeschreiblichen Trubel des Kommens und Abfahrens großer Dampfer kam jetzt eine ziemlich auffallende Dame auf Madame, Indra und Brostoczicz zugeschritten, die alle drei an der Reeling standen.

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Hermione von Preuschen: Yoshiwara., Seite 47. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Yoshiwara_Preuschen_Hermione_von.djvu/046&oldid=- (Version vom 18.8.2016)