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der Fremde an sie heran. „Verzeihung, gnädiges Fräulein, der Kaffee hier ist schlecht und kalt, Sie tun besser, ihn in aller Ruhe im Speisewagen zu nehmen.“ Das leuchtete Indra ein. „Aber mein Gepäck?“ — „Das nehmen Sie mit,“ meinte der Herr, „und suchen sich nachher ein weniger gefülltes Coupé.“ Er griff schon nach Indras Handkoffer und nahm ihre Plaidrolle. Beide wanderten nun nach dem eben eingestellten Speisewagen, und Indra dachte beruhigt an seine grauen Haare. Der Zug ging bald weiter, bleiches, graues Morgenlicht kroch über die Gesichter der beiden. Aber der sieghaften Schönheit von Indras herrlich hoher Dianagestalt mit dem klassischen Halsansatz konnte es nichts anhaben. Ihr Haar war zerzaust, ihre Züge bleich und übernächtig, ihr Hut saß schief. Wie muß dies Mädchen wirken im rechten Rahmen! dachte der Mann. „Gestatten Sie, daß ich mich ‚echt deutsch‘ vorstelle?“ Er lächelte ironisch und gab ihr seine Karte. „Otto Boris Brostoczicz“ las sie darauf und „Berlin, Paris, London“. — „Hat er eine gute Stimme, gefällt er mir?“ fragte sich Indra. Er war nicht

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Hermione von Preuschen: Yoshiwara., Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Yoshiwara_Preuschen_Hermione_von.djvu/027&oldid=- (Version vom 18.8.2016)