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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält Das heimliche Gericht - Teil 2 | |
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Dieterich. Läßt er sich nicht – so bricht er!
Truchseß. Was? Fasse ich Euch?
Dieterich. Ich hoffe, und Ihr solltet’s lange gefaßt haben. Daß er uns noch nicht fürchtet, begreife ich endlich. Aber daß Ihr ihn fürchtet –
Truchseß. Nein, bei unserm Orden! das thu’ ich nicht.
Dieterich. (tückisch.) Ihr sagt ganz recht; außer Euerm Orden dürftet Ihr’s eher. – Also wartet ab und kommt. Wird es Euch diese Angst belohnen, wenn sein Schicksal in Eure Hände fällt?
(Sie gehen durch die Gatterthüre ab. Der Vorhang fällt.)
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 83. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft6_083.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 83. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft6_083.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)