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Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält

es mir danken soll, ist nicht mehr. Sein schreckliches Schicksal ist geendigt, längst hat sich seine Seele am Thron der Wahrheit gereinigt, vor den auch die meinige treten wird – aber – man verzeihe mir die Thräne, die dem Andenken meines theuersten Freunds unfreiwillig fällt – aber zur Steuer der Gerechtigkeit schreib’ ich es nieder: Er war ein edler Mensch, und gewiß wär’ er eine Zierde des Thrones geworden, den er durch ein Verbrechen ersteigen zu wollen, sich bethören ließ.



Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Thalia. Zweiter Band welcher das V. bis VIII. Heft enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1788–1789, Seite 132. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Thalia_Band2_Heft5_132.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)