Seite:De Neue Thalia Band4 244.jpg

Fertig. Dieser Text wurde zweimal anhand der Quelle korrekturgelesen. Die Schreibweise folgt dem Originaltext.
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält.

Und die Helden, mit Wunden geschmükt im Kampf für die Heimat.
Ferner hiengen der Waffen noch viel an den heiligen Pfosten,
Auch erbeutete Wagen, und krummgesichelte Schwerdter,

185
Auch die Büsche der Helm’, und große Schlösser von Thoren,

Lanzen auch und Schild’, und von Schiffen gerissene Schnäbel.
Selbst mit dem Quirinalischen Stab und geschürzt in dem kleinen
Purpurgewand, saß dort, und hielt in der Linken ein Schildlein,
Pikus, der Rossebezähmer: den wild von begehrender Liebe

190
Circe mit güldener Ruthe gepeitscht, durch Gifte verwandelt,

Und zum Vogel gemacht, und die Flügel mit Farben bestreut hat.
Innen in diesem Tempel der Himmlischen und auf der Väter

Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Vierter und letzter Band, welcher das vierte fünfte und sechste Stück enthält. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1793, Seite 244. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band4_244.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)