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Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält. |
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8.
Vergaßest du, wo du dich eingewohnet,
daß ohne Zaum hier der Numider jagt,
der unbezwungne Getuler hier thronet,
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die Syrte dort die Landung dir versagt;hier unwirthbare Wüsten dich umgrausen,
dort der Barzäer wilde Völker hausen,
der Bruder selbst, deß Habsucht du entflohn,
und Tyrus Waffen dich von Osten her bedrohn?
9.
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Glaub mir, die Götter, die dich lieben,Lucina selber wars, die an Karthagos Strand
die Schiffe dieser Fremdlinge getrieben.
Welch eine Stadt seh ich durch dieses Eheband,
welch einen Thron, o Schwester, sich erheben!
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Zu welchen strahlenvollen Höhnwird der Karthager Nahme schweben,
wenn solche Helden uns zur Seite stehn!
Empfohlene Zitierweise:
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_135.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
Friedrich Schiller (Hrsg.): Neue Thalia. Erster Band welcher das erste bis dritte Stück enthält.. Georg Joachim Göschen, Leipzig 1792, Seite 135. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Neue_Thalia_Band1_135.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)
