Johann Schnabel, Simon Marius: Wahrhafftige und erschröckliche Geschicht von einem Schmidtsgesellen und dem Teuffel | |
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Hochwirdiger Fürst / E. F. Gnaden seindt andächtigen Gebett vnsere vnderthänige / vnd gantz bereit willige / gehorsame Dienst / Jeder Zeit / höchstes vnd bestes Fleiß / zuuorn / Gnädiger Fürst / vnnd Herr / Demnach sich neülicher Tagen begeben vnd zugetragen / daß in E. F. Gnaden vnd derselben Bistumb eingehöriger Statt Heydingsfeldt / ein Schmidsgesell / daselbsten geboren vnd erzogen / welcher bey einem halben Jar anhero mit einer gantzen Legion der leidigen Teüfeln hefftig besessen gewest / durch sonderbare Schickung deß Allmächtigen vnd zugethaner der alten Christlichen Catholischen Kirchen verordneter Mittel / von solchen grausamen Höllischen Geistern liberirt vnd erlediget worden. Seindt deßhalben allerhand seltzame vnd vnbeständige reden / hin
Johann Schnabel, Simon Marius: Wahrhafftige und erschröckliche Geschicht von einem Schmidtsgesellen und dem Teuffel. Henrich von Ach, Würtzburg ~1589, Seite 3. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Hansen_Schmidt_Teuffel_1589.djvu/03&oldid=- (Version vom 31.7.2018)