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nicht verstanden hat, daß es damit von ihnen nur darauf abgesehen sey, – man solle sie durch Anerbieten ansehnlicher und einträglicher Staatsdienste zum Schweigen bringen. Besonders eiferte ich mit allem Nachdruck gegen die damaligen Umtriebe, die dahin giengen: durch eine Eingabe bei dem Bundestag den König zur Gestattung der alten Verfassung zu zwingen. Allein bei allen diesen guten Absichten, wobei ich blos die Sache – nie eine Person im Auge hatte, stoßte ich, – ohne es zu wollen oder zu glauben, gegen Machthaber an, die – wie mich frühzeitig schon ein guter Freund versicherte – mir geschworen haben, die nächste und beste Gelegenheit zu ergreifen, mich es schwer fühlen zu lassen; wozu ein Scheinrecht aufzufinden der Macht nicht schwer war. –

Sie hielten auch treulich Wort: wie sie Rache an mir genommen, und mich mit meiner Familie zu zernichten gesucht haben, dieses ist aus dem Abschnitt zu ersehen, den ich meiner Rechtfertigung gegen die Untersuchung und Bestrafung gewidmet habe.

Ich war der erste, der gleich von dem von unserm freisinnigen König eingeräumten Menschenrechte – der

Empfohlene Zitierweise:
Jakob Dangelmaier: Biographie des Dr. Jakob Dangelmeier’s. Aus: Über die Gesundbrunnen und Heilbäder Württembergs. Vierter Theil. Gmünd 1823, Seite 48. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Gesundbrunnen_Heilb%C3%A4der_W%C3%BCrttembergs_048.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)