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Die Tiere aber gehorchten nicht gleich. Sie zerrten an der Schnur, und ich mußte mich mit meiner ganzen Kraft mit dem Stock gegen den Baum stützen und hatte alle Mühe, meinen Spazierstock festzuhalten.

Sie aber sah nichts anderes als ihre Hunde. Sie rief ihnen nochmals zu, und da sie glaubte, daß sie sie an einem Baumast festgebunden, ging sie weiter, wobei sie ihr Opernglas aus dem Lederbehälter nahm.

Ich kannte die Hunde beim Namen, und als die Dame weit genug über den Schnee fortgegangen war, flüsterte ich den Tieren ihre Namen zu. Sie sahen erstaunt nach mir und stellten das gemeinsame Kläffen ein, beschnüffelten mich nochmals, wedelten ein wenig belustigt mit ihren Schweifstummeln und setzten sich still zu meinen Füßen nebeneinander.

Ich nahm mir vor, die Terrier festzuhalten und meinen Stock einen Baumast vorstellen zu lassen, bis die Hunde von der Kurzsichtigen wieder abgeholt wurden.

Ich sah die zierliche Gestalt der Dame sich am Rand der Hügelfläche gegen den Nachthimmel abzeichnen und sah, wie sie abwechselnd das Lorgnon nahm und dann

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Max Dauthendey: Geschichten aus den vier Winden. Albert Langen, München 1915, Seite 252. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Geschichten_aus_den_vier_Winden_Dauthendey.djvu/253&oldid=- (Version vom 31.7.2018)