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sich aber rühren würde, dann kämen die Bluthunde hinter dem Zaun hervor und würden ihn zerreißen.

Häcksel, der kaum noch vor Hunger und Aufregung sehen und hören konnte, setzte sich auf einen Prellstein am Tor nieder.

Dort fand ihn nach mehreren Stunden ein seltsames Paar. Ein in ein Fell eingenähter Mensch, der einen künstlichen Löwenkopf aufgestülpt hatte, und ein kahlköpfiger Alter in grauem Kaftan, der eine Laterne in der Hand trug, die fanden Häcksel tief eingeschlafen.

Der Löwe beschnupperte den Schlafenden, und der Laternenmann beleuchtete ihn, und dann setzten sich Löwe und Greis zu beiden Seiten neben Häcksel nieder und schliefen neben Häcksel ein. Die Laterne, die auf dem Pflaster stand, beleuchtete alle drei Gesichter, und auf Häcksels Stirn kamen seine Schicksalslenker zusammen. Das waren stattliche Flohkerle, die aus den Polstern der alten Droschkenkissen zu Häcksels Flöhin Zinnoberchen gehüpft waren. Die Flöhe berieten, was aus ihnen werden sollte, denn sie hatten gesehen, wie der Rothaarige, der Schutzmann und der Schutzengel Häcksels ganzes Geld

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Max Dauthendey: Geschichten aus den vier Winden. Albert Langen, München 1915, Seite 118. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:De_Geschichten_aus_den_vier_Winden_Dauthendey.djvu/119&oldid=- (Version vom 31.7.2018)