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Bildung bei nahe verwandten Formen deutet darauf hin, dass sie zu irgend einem wichtigen Zwecke gebildet worden sind; aber ihre ausserordentliche Veränderlichkeit bei den Männchen einer und derselben Species führt wieder zu dem Schlusse, dass dieser Zweck nicht von einer ganz bestimmten Natur sein kann.

Fig. 17. Copris isidis. (Die Figuren links sind die Männchen.)

Fig. 18. Phanaeus faunus.

Fig. 19. Dipelicus cantori.

Fig. 20. Onthophagus rangifer (vergössert).

Die Hörner bieten kein Zeichen von Abreibung dar, als wenn sie zu irgend einer gewöhnlichen Arbeit benutzt würden. Einige Schriftsteller vermuthen,[1] dass die Männchen, weil sie viel mehr herumwandern als die Weibchen,


  1. Kirby and Spence. Introduction to Entomology. Vol. III. p. 300.
Empfohlene Zitierweise:
Charles Darwin: Die Abstammung des Menschen und die geschlechtliche Zuchtwahl, I. Band. E. Schweizerbart'sche Verlagshandlung (E. Koch), Stuttgart 1875, Seite 387. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:DarwinAbstammungMensch1.djvu/401&oldid=- (Version vom 31.7.2018)