Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend. Übersetzt von Julius Seybt | |
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Fezziwig, munter die Hände zusammenklatschend, „ehe ein Mann sagen kann Jack Robinson.“
Man hätte nicht glauben sollen, wie frisch die beiden Jungen daran gingen. Sie liefen mit den Laden hinaus – eins, zwei, drei – hatten sie eingesetzt – vier, fünf, sechs – sie zugeriegelt und zugeschraubt – sieben, acht, neun – und kamen zurück, ehe man zwölf sagen konnte, außer Athem, wie Rennpferde.
„Hussahoh!“ rief der alte Fezziwig, mit wunderbarer Geschicklichkeit von seinem hohen Sessel herunterspringend. „Räumt auf, Jungens, und macht viel Platz! Hussahoh, Dick! Halloh, Ebenezer!“
Aufräumen! Sie würden Alles weggeräumt haben und konnten Alles wegräumen, wo Fezziwig zuschaute. Es war in einer Minute geschehen. Alles, was nicht niet- und nagelfest war, wurde in die Winkel geschoben, als wenn es für immer aus dem öffentlichen Dienste entlassen worden wäre; die Flur wurde gekehrt und gesprengt, die Lampen geputzt, Kohlen auf das Feuer geschüttet; und der Laden war so behaglich und warm und hell, wie ein Ballzimmer, wie man es nur an einem Winterabende verlangen kann.
Jetzt trat ein Fiedler mit einem Notenbuche herein und stieg Fezziwig’s hohen Stuhl hinauf, dort sein Orchester aufzuschlagen und stimmte wie toll. Dann kam Mrs. Fezziwig, ein behagliches Lächeln über und über. Dann kamen die drei Miß Fezziwig’s, freudestrahlend und liebenswürdig. Dann
Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend. Übersetzt von Julius Seybt. G. Grote, Berlin 1877, Seite 45. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Charles_Dickens_Der_Weihnachts-Abend.djvu/54&oldid=- (Version vom 31.7.2018)