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Jemand dagewesen war. Der arme Bob setzte sich nieder, und als er ein wenig nachgedacht und sich gefaßt hatte, küßte er das kleine, kalte Gesicht. Er war versöhnt mit dem Geschehenen und ging wieder hinunter ganz glücklich.

Sie setzten sich um das Feuer und unterhielten sich; die Mädchen und die Mutter arbeiteten fort. Bob erzählte ihnen von der außerordentlichen Freundlichkeit von Scrooge’s Neffen, den er kaum ein einziges Mal gesehen habe. Er habe ihn heute auf der Straße getroffen, und wie er gesehen, daß er ein wenig niedergeschlagen aussähe, habe er ihn befragt, was ihn bekümmere. „Worauf“, sagte Bob, „denn er ist der leutseligste junge Herr, den ich nur kenne, ich es ihm sagte. ‚Ich bedaure Sie herzlich, Mr. Cratchit‘, sagte er, ‚und auch Ihre gute Frau.‘ Uebrigens, wie er das wissen kann, möchte ich wissen.“

„Was soll er wissen, mein Lieber?“

„Nun, daß Du eine gute Frau bist“, antwortete Bob.

„Jedermann weiß das“, sagte Peter.

„Sehr gut bemerkt, mein Junge“, rief Bob. „Ich hoffe, ’s ist so. ‚Herzlich bedaure ich‘, sagte er, ‚Ihre gute Frau. Wenn ich Ihnen auf irgend eine Weise behülflich sein kann‘, sagte er, indem er mir seine Karte gab, ‚das ist meine Wohnung. Kommen Sie nur zu mir.‘ Nun“, rief Bob, „ist es nicht gerade um deswillen, daß er etwas für uns thun könnte, sondern mehr wegen seiner herzlichen

Empfohlene Zitierweise:
Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend. Übersetzt von Julius Seybt. G. Grote, Berlin 1877, Seite 113. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Charles_Dickens_Der_Weihnachts-Abend.djvu/126&oldid=- (Version vom 31.7.2018)