Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend. Übersetzt von Julius Seybt | |
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und der Geist und Scrooge standen dicht hinter ihr. Aber Pfänder spielte sie mit und liebte ihre Liebe mit allen Buchstaben des Alphabets zur Bewunderung. Auch in dem Spiele: Wie, Wenn und Wo, war sie sehr stark und stellte zur geheimen Freude von Scrooge’s Neffen ihre Schwestern gar sehr in Schatten, obgleich sie auch ganz gescheidte Mädchen waren, wie uns Topper hätte sagen können. Es mochten ungefähr zwanzig Personen da sein, junge und alte, aber sie spielten Alle und auch Scrooge spielte mit; denn in seiner Theilnahme an dem Geschehenen ganz vergessend, daß ihnen seine Stimme nicht hörbar war, sagte er oft seine Antwort auf die Fragen ganz laut und rieth auch oft ganz richtig.
Dem Geiste gefiel es sehr, ihn in dieser Laune zu sehen und er blickte ihn so freundlich an, daß Scrooge wie ein Knabe ihn bat, noch warten zu dürfen, bis die Gäste fortgingen. Aber der Geist sagte, dies könne nicht geschehen!
„Es fängt ein neues Spiel an“, sagte Scrooge. „Nur eine einzige halbe Stunde, Geist.“
Es war ein Spiel, was man Ja und Nein nennt, wo Scrooge’s Neffe sich etwas zu denken hatte und die Anderen errathen mußten: was; auf ihre Fragen brauchte er bloß mit Ja oder Nein zu antworten. Die schnell aufeinander folgenden Fragen, die ihm vorgelegt wurden, stellten heraus, daß er sich ein Thier dachte, ein lebendiges Thier, ein häßliches Thier, ein wildes Thier, ein Thier, das zuweilen
Charles Dickens: Der Weihnachts-Abend. Übersetzt von Julius Seybt. G. Grote, Berlin 1877, Seite 88. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Charles_Dickens_Der_Weihnachts-Abend.djvu/101&oldid=- (Version vom 31.7.2018)