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4.
Postamt
Hohebach.
Eisenhutsroth, Heßlachshof, Wendischenhof.
5.
Postamt
Ingelfingen.
1. Bote: Criesbach, Crispenhofen. Halberg.  
2. Bote: Diebach, Ebersthal, Dörrenzimmern, Stachenhausen, Sindeldorf. Bobachshof, Bühlhof.
3. Bote: Lipfersberg, Kocherstein, Scheurachshof.
6.
Postamt
Niedernhall.
Weißbach. Hermersberg, Hefenhaus, Guthof.
7.
Postamt
Schönthal.
Berlichingen, wöchentlich 13 mal, nemlich am Sonntag 1 mal, an den übrigen Tagen 2 mal;
wöchentlich 6 mal:
Aschhausen, Bieringen, Ober-Kessach, Rossach, Westernhausen.
Halsberg, Hopfengarten, Neuhof, Neusaß, Weigenthal, Weltersberg, Ziegelhütte.

Die Zahl der Landpostboten, worunter 1 fahrender Bote, beträgt 14, die Zahl der Parzellenboten 5; sämmtlichen liegt die Beförderung von Briefpostgegenständen, Zeitungen und leichteren Gepäcken ob.

Außer obigen Landpostbotengängen bestehen noch folgende tägliche Postverbindungen:

1. fünfmalige Postwagenverbindung von Künzelsau nach Waldenburg (Eisenbahnstation) und zurück;
2. einmalige Postwagenverbindung von Künzelsau über Braunsbach nach Langenburg und zurück;
3. zweimalige Postwagenverbindung von Künzelsau über Dörzbach nach Mergentheim und zurück;
Empfohlene Zitierweise:
Julius Hartmann und Eduard Paulus der Jüngere: Beschreibung des Oberamts Künzelsau. Kohlhammer, Stuttgart 1883, Seite 209. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Beschreibung_des_Oberamts_Kuenzelsau_I_209.jpg&oldid=- (Version vom 31.7.2018)