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Nachjagst, dich die Dirne mit Aepfeln bewirft, und der ehrliche Name verscherzt ist:
Nie wirst du dem Vater bestreiten ein Wort, nie „dämischer Alter“ ihn schelten,
Noch schnöd ihm vergelten die Mühe der Zeit, aus der du dem Nest dich entwandest.

Der Vertreter des Unrechts.
O Jüngling, wenn du dich diesem vertraust, dann wirst du Hippokrates’ Kindern,

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Bei’m Gott Dionysos, den Rindern gleich, und man wird Lappmämme dich schelten.


Der Vertreter des Rechtes.
In dem Glanz der Gesundheit blühst du vielmehr, und tummelst dich dort in der Kampfbahn,
Kein Schwäzer des Markts mit verschrobenem Spaß, wie die heutige Jugend, und niemals
Vor den Richter gezerrt, kazbalgend um Recht in dem Bettelhalunkenprozesse.
Nein, schreitend hinab zu der Akademie, lustwandelst du friedlich im Oelhain,

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Mit dem schimmernden Rohr um die Stirne gekränzt, an dem Arm des bescheidenen Freundes,

In des Epheus Duft, in der Muße Genuß, umlaubt von der silbernen Pappel,
In des Frühlinges Luft, wann traulich und hold mit dem Platanos flüstert die Ulme.
Wenn also du thust, was ich dir empfahl,
Und hierauf nur hinwendest den Sinn;

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Dann schaffst du dir stets vollkräftige Brust,

Und ein blühend Gesicht und die Schultern gewölbt,
Und das Zünglein kurz, hübsch großes Gesäß,

Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 69. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0075&oldid=- (Version vom 31.7.2018)