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Denn keinem der Anderen leih’n wir Gehör von den heutigen Forschern im Luftraum,
Wie dem Prodikos, den wir um seinen Verstand, als sinnigen Grübler bewundern,
Und dir, da du stolz in den Gassen dich blähst und die trozigen Augen umherwirfst,
Und, barfuß stets, viel Noth ausstehst, und zu uns so gewichtig emporschaust.

Strepsiades.

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Ach Erde, wie tönt die Stimme so hehr, wie feierlich, übernatürlich!


Sokrates.
Ja, sie, nur sie sind Göttinnen uns, und das Andere alles ein Schnickschnack.

Strepsiades.
Und Zeus – bei der Erde beschwör’ ich dich, Herr – ist Zeus, der Olympier, kein Gott?

Sokrates.
Ah, was für ein Zeus? Wie faselst du da! Kein Zeus lebt!

Strepsiades.
 Was du behauptest!
Wer regnete denn? Dies mußt du mir doch vorerst und vor Allem erklären.

Sokrates.
     (auf die Wolken deutend)

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Die wohl: wer sonst? Ich will es dir gleich mit entscheidenden Gründen beweisen.
Empfohlene Zitierweise:
Aristophanes: Die Wolken übersetzt von Johann Jakob Christian Donner. Leipzig und Heidelberg: C. F. Winter’sche Verlagshandlung, 1861, Seite 28. Digitale Volltext-Ausgabe bei Wikisource, URL: https://de.wikisource.org/w/index.php?title=Seite:Aristophanes_Donner_3Bd.djvu/0034&oldid=- (Version vom 31.7.2018)