Schlaf (Fontane)
[46]
Schlaf.
Nun trifft es mich, wie’s jeden traf,
Ich liege wach, es meidet mich der Schlaf,
Nur im Vorbeigehn flüstert er mir zu:
„Sei nicht in Sorg’, ich sammle Deine Ruh’
Und tret’ ich eh’stens wieder in Dein Haus,
So zahl’ ich alles Dir auf einmal aus.“
![]() |
Dieser Quellentext existiert auch als Audiodatei. (Mehr Informationen zum Projekt Gesprochene Wikisource) | ||
|