Schäfers Klagelied
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Schäfers Klagelied.
Da droben auf jenem Berge
Da steh’ ich tausendmal,
An meinem Stabe gebogen
Und schaue hinab in das Thal.
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Dann folg’ ich der weidenden Heerde,Mein Hündchen bewahret mir sie.
Ich bin herunter gekommen
Und weiß doch selber nicht wie.
Da stehet von schönen Blumen
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Die ganze Wiese so voll,Ich breche sie, ohne zu wissen,
Wem ich sie geben soll.
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Und Regen, Sturm und Gewitter
Verpaß’ ich unter dem Baum.
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Die Thüre dort bleibet verschlossen;Doch alles ist leider ein Traum.
Es stehet ein Regenbogen
Wohl über jenem Haus!
Sie aber ist weggezogen,
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Und weit in das Land hinaus.
Hinaus in das Land und weiter,
Vielleicht gar über die See.
Vorüber ihr Schafe vorüber,
Dem Schäfer ist gar so weh.