Ruhe des Herzens
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Ruhe des Herzens.
Wie heimlich glüht ein Bild
Aus langer Dämm’rung:
Ein Sommerabend war’s
Im Heimatdorfe;
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Noch lag ein SonnenhauchAuf Dach und Giebeln,
Und hell stand schon der Mond
In leerer Straße.
Der Nachbar sprach ein Wort
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Von Tau und Regen,Er sprach zu seinem Weib
Drin in der Kammer;
Er zog das Fenster an,
Es klang der Riegel;
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Ein erstes Sternlein tratAus lichtem Dunkel.
Aus fernen Gärten klang
Ein Mädchenlachen;
Ein letzter Nachhall dann
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Und letzte Stille.Und all die Sommerwelt
Ging wie ein Atem
Geruhig ein und aus
Durch meine Lippen. –
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Nun weiß ich’s, da mein HaarBeginnt zu bleichen:
Was damals ich geatmet, war
Das Glück.