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Titel: Reichenbach und Wetterhorn
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aus: Die Gartenlaube, Heft 23, S. 388
Herausgeber: Adolf Kröner
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Erscheinungsdatum: 1888
Verlag: Ernst Keil’s Nachfolger in Leipzig
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Erscheinungsort: Leipzig
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Originalherkunft:
Quelle: Scans bei Commons
Kurzbeschreibung:
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[377]

Reichenbach und Wetterhorn.
Nach dem Oelgemälde von J. G. Steffan.

[388] Reichenbach und Wetterhorn. (Mit Illustration S. 377.) Das stimmungsvolle Bild versetzt uns in eine der interessantesten Gegenden des Berner Oberlandes in der Schweiz. Das Wetterhorn, zwischen den Thälern von Hasli und Grindelwald als vorderstes Glied der Bergkette sich erhebend, welche dieselben scheidet, erreicht in dem höchsten seiner drei Gipfel, dem Mittelhorn, eine Höhe von 3708 Metern über dem Meere, und seine Besteigung ist heutzutage keine Seltenheit und kein außerordentliches Wagniß mehr. Der an seinem nordwestlichen Fuße, nahe am Passe Scheideck entspringende Reichenbach, ein wilder Gebirgsstrom, eilt schäumend über Felstrümmer dem Haslithale zu, bildet hier seine imposanten sieben Wasserfälle und mündet gegenüber von Meiringen in die junge Aare. Dem Wetterhorn ist auf dem Bilde das niedrigere, aber höchst steile Wellhorn vorgelagert.