Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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T. I. Montanus, cos. suff. 81 n. Chr., Nachkomme des T. I. Nr. 105a Montanus
Band X,1 (1918) S. 1068
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105) T. Iunius Montanus, Consul suffectus im Mai und Juni des J. 81 n. Chr. mit L. Vettius Paullus (bezeugt für den 17., 19. und 20. Mai, CIL VI 2060[1] = Dessau 5043. Acta Arv., und den 29. Juni, VI 328[2] = Dessau 3434; in diesem Jahre waren die Consulate zweimonatlich, vgl. Mommsen Ges. Schr. IV 425f. Anm. 5). Borghesi (Oeuvr. V 523) hält I. für den Montanus, einen Zechgenossen Neros, den Iuvenal unter den Freunden Domitians an dem parodierten Kronrat teilnehmen läßt (IV 107. 130ff.; vgl. o. Bd. IV S. 1868). Doch ist der Name Montanus nicht so ungewöhnlich; es könnte z. B. auch an L. Montanus gedacht werden, der gleich Petronius (der bekanntlich ebenfalls zu Neros Intimen gehörte) unter diesem Kaiser Bithynien als Proconsul verwaltete (vgl. Münsterberg Num. Ztschr. XLIV 1911, 131).

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Nachträge und Berichtigungen

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Band R (1980) S. 138
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105) T. I. Montanus, cos. suff. im J. 81 n. Chr., Nachkomme des T. I. Nr. 105a (S VII 313) Montanus, S XV.

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 2060.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 328.