Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Sohn des Quirinus, Schüler des Libanius seit 355 n. Chr.
Band VIII,2 (1913) S. 2276
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7) Sohn des Quirinus (Liban. epist. 361. 362. 368. 369. 1403. 1417), das einzige Kind, das seine früh verstorbenen Geschwister überlebt hatte (Liban. epist. 362), weshalb der Vater um seine schwächliche Gesundheit sehr besorgt war (Liban. epist. 361. 362. 389). Schüler des Libanius seit dem J. 355 (Liban. epist. 303. 313. 368. 407. 449). Obgleich er noch 361 kaum aus dem Knabenalter herausgetreten war, gehörte er doch schon 358 zur ἔνδον διακονία (Liban. epist. 303), d. h. er war in die Matrikel eines kaiserlichen Officium eingetragen, wahrscheinlich der Notare, da Spectatus, der zu ihnen gehörte, als sein Vorgesetzter erscheint (Liban. epist. 361. 368). 358 sollte er zur Ausübung seines Dienstes an das Hoflager berufen werden, aber Libanius erreichte durch die Briefe 361. 362. 368. 369, daß er noch in Antiochia bleiben durfte. Erst 361 reiste er wirklich ab, um sein Amt anzutreten (Liban. epist. 303. 313). Im J. 364 genoß er die Privilegien eines Senators von Constantinopel (Liban. epist. 1403). Er könnte der H. sein, der am 27. Dezember 368 als Consularis Byzacenae erwähnt wird (Cod. Iust. I 33, 1). An ihn gerichtet Liban. epist. 303. 313, vielleicht erwähnt Symmach. epist. II 72.

[Seeck. ]