Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Stoiker und Maler
Band VIII,1 (1912) S. 878
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26) Stoiker und Maler der zweiten Hälfte des 2. Jhdts. n. Chr. nach Tertullian adv. Herm. 1, welchem er als räudiges Schaf der Christenherde schweren Kummer machte; denn er wollte weder den stoischen Glauben noch das Malen von Götterbildern (so erklärt Rigaltius das pingere illicite) noch die Frauen lassen, war also ein rechter griechischer Künstler und daher ein schlechter Christ. Brunn Gesch. der griech. Künstler II 309.

[Pfuhl. ]