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Genesius. Schauspieler mimithemelae artis d. h. Pantomimus. Nach der passio S. Genesii (Acta martyrum p. 236 Ruinart = Acta Sanctorum Bolland. 25 Aug., Bd. V, Venetiis 1754, p. 122) bekehrte er sich am 25. Juli 303, im Beisein des Kaisers Diokletian, während einer Vorstellung zum Christentum und wurde sogleich enthauptet. Nach von der Lage (Studien zur Genesius-Legende, Berlin 1898–1899) und A. v. Harnack (Gesch. d. altchristl. Literatur, Leipzig 1904, II 477, 4) ist die ganze G.-Geschichte Legende. Vgl. C. Baronio Annales ecclesiastici, Lucae 1738, III 366, nr. CXVIII. L. Charpin Atti R. Ist. Veneto di Scienze, Lettere e Arti XC (1930–1931), II 589ff. M. Bonaria Mim. Rom. Fragm. fasc. II, Genova 1956, pp. 115. 116. 182 und 183, nr. 963–964.