Q. Futius (über den Gentilnamen s. W. Schulze Z. Gesch. lat. Eigenn. 175), war Consul (suffectus) mit P. Calvisius, wie aus einer pompeianischen Inschrift (CIL X 827)[1] hervorgeht. Der ebd. genannte Aedil von Pompeii, C. Vibius, ist wohl kein anderer als der Duumvir des J. 56/57, C. Vibius Secundus (CIL X 826);[2] F.s Consulat wird daher in eines der vorhergehenden Jahre gehören (ausgeschlossen sind 52/53 und 55/56, in denen andere Duovirn fungierten als unter dem Consulat des F. und Calvisius, vgl. CIL X p. 92.[3] IV Suppl. 1 p. 428; in der pompeianischen Quittung
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CIL IV Suppl. 1,[4] XLVII ist die Lesung der Consulnamen Idibus Feb. P. C[alvisio] ... bonio cos. ganz unsicher). Freigelassene eines Q. Futius begegnen in Rom, CIL VI 6010[5] (ungefähr augusteische Zeit). 9214. 18829, und in Casinum (CIL X 5238),[6] wo der Name überhaupt relativ häufig vorkommt (CIL X 5193:[7] C. Futius [pra]ef(ectus) [C]asinat(ium). 5194. 5237–5240).