Paulys Realencyclopädie der classischen Altertumswissenschaft
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Q. cos. suff. Anfang der 50er Jahre v. Chr.
Band VII,1 (1910) S. 406407
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Q. Futius (über den Gentilnamen s. W. Schulze Z. Gesch. lat. Eigenn. 175), war Consul (suffectus) mit P. Calvisius, wie aus einer pompeianischen Inschrift (CIL X 827)[1] hervorgeht. Der ebd. genannte Aedil von Pompeii, C. Vibius, ist wohl kein anderer als der Duumvir des J. 56/57, C. Vibius Secundus (CIL X 826);[2] F.s Consulat wird daher in eines der vorhergehenden Jahre gehören (ausgeschlossen sind 52/53 und 55/56, in denen andere Duovirn fungierten als unter dem Consulat des F. und Calvisius, vgl. CIL X p. 92.[3] IV Suppl. 1 p. 428; in der pompeianischen Quittung [407] CIL IV Suppl. 1,[4] XLVII ist die Lesung der Consulnamen Idibus Feb. P. C[alvisio] ... bonio cos. ganz unsicher). Freigelassene eines Q. Futius begegnen in Rom, CIL VI 6010[5] (ungefähr augusteische Zeit). 9214. 18829, und in Casinum (CIL X 5238),[6] wo der Name überhaupt relativ häufig vorkommt (CIL X 5193:[7] C. Futius [pra]ef(ectus) [C]asinat(ium). 5194. 5237–5240).

[Groag. ]

Anmerkungen (Wikisource)

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  1. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 827.
  2. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 826.
  3. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 92.
  4. Corpus Inscriptionum Latinarum IV, 1.
  5. Corpus Inscriptionum Latinarum VI, 6010.
  6. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 5238.
  7. Corpus Inscriptionum Latinarum X, 5193.