26) Cn. (?) Flavius Aelianus. Im J. 228 n. Chr. war Fl. Aelianus leg(atus) Aug(usti) pr(o) pr(aetore) von Pannonia inferior (CIL III 3524 Aquincum, datiert vom 1. Okt. d. Js.). Wie Mommsen (CIL III 3258 und p. 1041) mit Recht bemerkt, sah Friedr. Wilh. v. Taube (Beschreibung d. Kgr. Slavonien, Lpzg. 1777 Bd. III 71) beim Kloster Kruschedol in Slavonien eine Inschrift desselben Legaten; er hielt sie für die Grabschrift, die dem ,Praefectus praetorio (so ergänzte er pr. pr.) Cnejus Flavius Aelianus, Landpfleger von Illyrien‘ seine ,fünf Söhne‘ gesetzt hätten. F. ist vielleicht auch auf dem Meilenstein CIL III 3747 genannt. Er war Consular (vgl. Jünemann De leg. Rom. I Adiutr. 78f.).