2) Ein dorischer Meliker, dessen Paiane an den Gymnopädien gesungen wurden, nach Sosibios ἐν τοῖς περὶ θυσιῶν (FHG II 626) bei Athen. XV 678 c χοροὶ δ’ εἰσὶν (αἱ γυμνοπαιδιαί) .. γυμνῶν ὀρχουμένων καὶ ᾀδόντων Θαλητᾶ καὶ Ἀλκμᾶνος ᾄσματα καὶ τοὺς Διονυσοδότου τοῦ Λάκωνος παιᾶνας. D. gehört zu jener Gruppe einheimischer Dilettanten, über die O. Müller (Dor. II² 365) und Bergk (Gr. Litt. II 205) gehandelt haben (wertlos Flach G. d. gr. Lyrik 310). Eine selbständige litterargeschichtliche Stellung nahm er offenbar nicht ein und wurde daher (wie Spendon, Gitiadas, Hybrias) so gut wie völlig vergessen.